Frank Göhre /

Der Auserwählte

265 Seiten | Paperback
ISBN 978-3-86532-202-9 | 9,95 EUR
2. Auflage | Pendragon Verlag 2010

Der Meister des ›Noir made in Germany‹ mit seinem neuesten Coup!

Eloi – Der Auserwählte – ist gelinkt worden. Nun schuldet er David Geld. Drogengeld. Der illegal in Hamburg lebende Afrikaner gerät mächtig unter Druck. Und plötzlich ist Eloi verschwunden. Gekidnappt. Welche Rolle spielt Elois Mutter bei dem Verbrechen? Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in ihrer bewegten Vergangenheit, die sie Ende der Achtzigerjahre auf eine kanarische Insel führte?
Auf der Sonneninsel herrschte ein ›genialer Erzieher‹ über eine Gruppe höriger Anhänger. Und Elois Mutter war seine Gespielin. Jetzt geht es um Geld – um sehr viel Geld. Aber auch um Gerechtigkeit, Schuld und Sühne aus scheinbar längst vergangener Zeit …
Nach seiner ›Kiez Trilogie‹ und dem die Reihe abschließenden Roman ›Zappas letzter Hit‹ erzählt Frank Göhre in ›Der Auserwählte‹ neben einem spektakulären Kidnapping die ›Irrungen, Wirrungen‹ ehemaliger Schulfreunde – eine Chronik der letzten drei Jahrzehnte in Hamburg und anderswo.


Deutscher Krimipreis für Frank Göhre
Frank Göhre wurde für seinen Krimi »Der Auserwählte« mit dem 2. Platz bei den deutschsprachigen Krimis ausgezeichnet.
(www.krimilexikon.de)


»Frank Göhre genießt in der deutschen Krimilandschaft eine Ausnahmestellung: Er ist derjenige, der eine eigene deutsche Schreibweise des Noir entwickelte. Er erfand Montagetechniken a la Tarantino, als dieser noch in der Videothek arbeitete. Und er ist mit seiner assoziativen, pointierten Schreibweise extrem nah dran an den Gefühlen und Gedanken seiner Charaktere. ›Der Auserwählte‹ zeigt Frank Göhre auf der Höhe seines Könnens: Eine vielstimmige, cool konstruierte, packende, kreative Geschichte, die das Gestern im Heute auf ziemlich überraschende Weise sichtbar macht, indem sie das Gegenwärtige zum Drama werden lässt.«
Ulrich Noller, WDR

»Ein Buch wie ein schwarzer Kaffee. Dunkel, stark, hart und ohne süßenden Zucker. Ein deutscher »Noir« eben und ein lesenswerter noch dazu.«
Stefan Heidsiek, www.krimi-couch.de

»›Der Auserwählte‹ ist ein exzellentes Beispiel für die jetzt allenhalben wieder hochgehaltene Nähe des Krimis am Puls der Zeit und seine gleichzeitige bedauernswerte Platzierung am Katzentisch der Literatur, die es ja in dieser Form tatsächlich nur noch in Deutschland gibt.«
Günther G. Feld, Heilbronner Stimme


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